Arche Noah, lat. Arca noae
Chinesische Auster, lat. Crassostrea ariakensis
Pazifische Auster, lat. Crassostrea gigas
Portugiesische Auster, lat. Crassostrea angulata
Erdbeer Herzmuschel, lat. Fragum unedo
Felsenklaffmuschel, lat. Panopea Glycymeris
Gebänderte Dreiecksmuschel, Sägezähnchen, lat. Donax vittatus
Genarbte Arche,l at. Anadara granosa
Geoduck, lat Panopea generosa
Grünschalenmuschel, lat. Perna canaliculus
Dickrippige Herzmuschel, lat Acanthocardia tuberculata
Gewöhnliche Herzmuschel, lat. Cerastoderma edulis
Hufmuschel, Lazarus Schmuckkästchen, lat. lat. Chama lazarus
Jakobsmuschel, lat. Pecten jacobaeus
Kleine Pilgermuschel, lat. Clamys opercularis
Koffermuschel, lat Donacida
Lyonsia Muscheln
Meermandel, lat. Glycymeris glycymeris
Messerscheide, lat. Ensis siliqua
Miesmuschel, lat. Mytilus edulis
Mondmuschel, lat. Lucinida
Europäische Rundauster, lat. Ostrea edulis
Sattelmuschel, lat. Anomia trigonopis
Sägezahnmuschel oder Sägezähnchen, lat Donicada
Bambusmuschel oder japanische Scheidenmuschel, lat. Stolen strictus
Kurze Scheidenmuschel, lat. Solecurtus strigilatus
Schriftvenusmuschel, lat. Circe scripta
Stachelige Herzmuschel, lat. Acanthocardia aculeata
Afrikanische Tellmuschel, lat. Tellina madagascarienis
Teppichmuschel, lat. Tapes
Japanische Teppischmuschel
Bunte Trogmuschel, lat. Mactra stultorum
Braune Venusmuschel, lat. Callista chione
Gegitterte Venusmuschel, lat. Ruditapes decussatus
Gemeine Venusmuschel, lat. Chamelea gallina
Indopazifische Venusmuschel, lat. lat. Meretrix lusoria
Nordische Venusmuschel, lat. Dosinia exoleta
Rauhe Venusmuschel, lat. Venus verrucosa
Violette Samtmuschel, lat. Glycymeris violascens
Weiße Trogmuschel, lat. Mactra corellina
Weiße Venusmuschel, lat. Meretrix lyrata
Wildauster
Zackenauster, lat. Hyotissa hyotis
Arche Noah, lat. Arca noae
Überfamilie: Arcoidea Familie: Arcidae Verbreitung: Mittelmeer und Ost- Atlantik Größe: 6–8 cm Lebensraum Felsen im Schelfmeer Beschreibung Die Arche Noah hat eine verlängerte Schale, bei der sich der Wirbel nahe dem Vorderende befindet. Die Schlossleiste hat viele winzige Zähne. Die Muskeleindrücke der Klappen sind gleich groß. Die Schalen weisen grobe Radialrippen auf und sind weißlich gefärbt mit braunen Zickzackstreifen. Besonderheit Klappen klaffen unterhalb des Wirbels. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Chinesische Auster, lat. Crassostrea ariakensis
Chinesische Austern sind typisch für die Floßkultivierung, die in Südostasien häufig angewandt wird. Hierbei hängen die Muscheln in einfachen Kisten unter Flößen. Da sie nicht gewendet werden, entstehen die unregelmäßigen Formen. Bei dem abgebildeten Exemplar sieht man deutlich den Kistenrand. Die Form ist aber unerheblich, da man in Asien Austern nicht „schlürft“, sondern anderweitig verarbeitet. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Pazifische Auster, lat. Crassostrea gigas
Ursprünglich war diese Austernart im Chinesischen Meer und rund um Japan beheimatet. Heute ist sie global weit verbreitet und wirtschaftlich bedeutend, da sie ganzjährig gezüchtet und verkauft werden kann. Sie wächst innerhalb von zwei bis vier Jahren zu ihrer Verkaufsgröße heran und ist besonders resistent gegen Schädlinge und Krankheitserreger. Sie wurde ursprünglich Mitte des 20. Jahrhunderts in Europa eingeführt, weil die einheimischen Austernbeständen von Epidemien so gut wie vernichtet worden waren. Heute ist sie die häufigste Zuchtauster überhaupt. Verbreitung: ursprünglich Nordpazifik (Japan, China); mittlerweile auch an den Küsten vor Marennes Oléron (Frankreich) und in der Nordsee stark verbreitet, daher stammen auch regionale Bezeichnungen, wie "Marennes Auster" oder "Sylter Royal". Größe: bis zu 20 cm, selten auch 30 cm Lebensraum seichte Gezeitenzonen, aber auch tiefere Gewässer bis zu 40 Meter, bevorzugt Gebiete mit einer guten Wasserzirkulation, Untergrund darf nicht weich und schlammig sein, weil sie darin versinkt und erstickt. Beschreibung Pazifische Austern haben in der Regel eine ovale, längliche Schale, wobei die linke Klappe bauchig ist und die rechte eher flach. Allerdings variiert die Schalenform immer etwas, da sie durch Umwelteinflüsse, wie Strömungen, Meeresuntergrund oder Kultivierungsmethoden teilweise bestimmt wird. Aufgrund der Einbuchtungen und Auswüchse an der Schale wird sie allgemein nicht als „schöne“ Muschel erachtet. Farblich ist die Pazifische Auster mit der hell- bis dunkelgrauen, braun oder grünlichen Schale auch eher unauffällig. Am Strand kann man jedoch auf farblich interessantere Exemplare stoßen, die ausgeblichen eine weiße Färbung mit rosa- und purpurfarbenen Bereichen haben. Besonderheit wirtschaftlich bedeutendste Austernart, aufgrund des schnellen Wachstums, der erheblichen Kultivierungsflexibilität, des hochwertigen Geschmacks und der klimatischen Anpassungsfähigkeit. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Portugiesische Auster, lat. Crassostrea angulata
Bei der Portugiesischen Felsenauster und der Pazifischen Felsenauster handelt es sich um die gleiche Art. Die synonym benutzten Namen entstanden durch verschiedenen Einbürgerungsversuche in Europa. diese aus Fernost stammende Austernart war in Portugal schon lange bekannt bevor sie den Rest des europäischen Kontinents eroberte. Das erste Mal wurde sie um 1926 von Portugal nach England importiert und dort angesiedelt. Daher auch der Name: Portugiesische Felsenauster (Crassostrea angulata). Es schien sich aber in den darauffolgenden Jahrzehnten niemand besonders für diese Austernart zu interessieren. Erst nachdem fatale Virusepidemien die Europäische Auster (Ostrea edulis) zwischen den 60er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts so gut wie ausgerottet hatten, interessierte man sich wieder für die ihre Verwandte aus Fernost. Diesmal stammten die bestandsrettenden asiatischen Importaustern allerdings aus Zuchten in Kanada, wo sie bereits erfolgreich gefarmt wurden. Unter dem Namen Pazifische Felsenauster (Crassostrea gigas) wurde diese Art von Nordamerika nach Europa gebracht und angesiedelt. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Erdbeer Herzmuschel, lat. Fragum unedo
Überfamilie: Cardioidea Familie: Cardiidae Verbreitung: Tropischer Indopazifik Größe: 4–6 cm Lebensraum In flachem Wasser. Beschreibung Die Schalen der Erdbeerherzmuscheln sind viereckig, dickwandig und haben einen hervortretenden Wirbel. Das Gehäuse hat etwa 25 bis 30 Radialrippen mit niedrigen Schuppen. Die Klappeninnenränder sind gezackt, wobei die Zacken am Hinterrand zu Spitzen ausgezogen sind. Das Gehäuse ist weiß oder gelb mit lila Schuppen. Die Innenschalen sind weiß. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Felsenklaffmuschel, lat. Panopea Glycymeris
Klaffmuscheln zeichnen sich durch einen langen Sipho, eine Atemröhre aus, der die tief im Sand eingegrabene Muschel mit der Bodenoberfläche verbindet. Er führt dem Tier Sauerstoff und Nahrung zu. Bei Gefahr zieht die Muschel den Sipho ruckartig zurück, dabei entsteht ein Wasserstrahl der den Sipho-Kamin verschließt. Dieser Sipho kann nicht eingezogen werden, daher klaffen an der Stelle seines Austritts die Schalen auseinander. Klaffmuscheln sind sehr groß. Der pazifische Geoduck ist mit einer Schalenbreite von 20 cm die größte Muschel der nordamerikanischen Pazifikküste. Der Sipho kann eine Länge von 130 cm erreichen. Das Gesamtgewicht des Tieres liegt dann bei 2 kg. Die atlantische Sandklaffmuschel erreicht eine Schalenbreite von 15 cm und ist recht häufig. Die abgebildete Felsenklaffmuschel europäische Panopea wird bis 30 cm. Klaffmuscheln sind sehr gute Speisemuscheln. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Gebänderte Dreiecksmuschel, Sägezähnchen, lat. Donax vittatus
Überfamilie: Tellinoidea Familie: Donacidae Verbreitung: Südwest-Europa bis Mittelmeer Größe: 2 bis 3,5 cm Lebensraum Sandböden im Flachwasser Beschreibung Ihre Schale ist mäßig bauchig und länglich dreieckig. Der Abschnitt vor dem Ligament ist viel länger als dahinter, und ihr Wirbel ist gerundet. Die Schale besitzt feine Radiallinien. Innen sind ihre Ränder fein gezähnt. Die Art bildet unterschiedliche Farbschläge aus: orange, braun, gelb, violett oder weiß sind häufig. Die Innenseite der Schale ist meist violett gefärbt. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Genarbte Arche,l at. Anadara granosa
Überfamilie: Arcoidea Familie: Arcidae Verbreitung: Südwest-Pazifik Größe: 6 cm Lebensraum Weichböden im Flachwasser Beschreibung Dickwandige, schwere Schale mit breitem, mittelständigem Wirbel. Schloss mit einer Reihe von Zähnen. Kräftige Radialrippen mit gleichmäßigen, dicken Schuppen. Weiße bis cremefarbene Schale, Periostrakum dick und braun. Ihren englischen Namen „blood cockle“ verdankt sie der roten Färbung ihres Fleisches. Hierfür ist der Farbstoff Hämoglobin verantwortlich, der auch menschliches Blut rot färbt. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Geoduck, lat Panopea generosa
Der pazifische Geoduck ist mit einer Schalenbreite von 20 cm die größte Muschel der nordamerikanischen Pazifikküste. Der Sipho kann eine Länge von 130 cm erreichen. Das Gesamtgewicht des Tieres liegt dann bei 2 kg. Die atlantische Sandklaffmuschel erreicht eine Schalenbreite von 15 cm und ist recht häufig. Klaffmuscheln sind sehr gute Speisemuscheln. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Grünschalenmuschel, lat. Perna canaliculus
Überfamilie: Mytiloidea Familie: Mytilidae Verbreitung: Küsten Neuseelands Größe: 23 cm Lebensraum An sogenannten Hängeseilkulturen, die sich direkt unter der Wasseroberfläche befinden, und an daran vertikal ins Wasser hängenden langen Tauen, wachsen die grünen Miesmuscheln Neuseelands in etwa 18 Monaten zu ihrer Marktgröße von 10 cm heran. Geschmack Diese Muschelart besitzt ein sehr schmackhaftes Fleisch mit hohem Anteil an Mineral salzen und Eisen. Kulinarisches Zum Kochen und Überbacken wird dieses Schalentier empfohlen. Die Wildbestände in Neuseeland sind streng geschützt, sodass alle angebotenen Muscheln aus Aquakulturen stammen. Und das sind gewaltige Mengen. In den letzten Jahren pendelte sich die Produktionsmenge bei 78.000 Tonnen pro Jahr ein. Der Export der haupt sächlich TK-Ware boomt so, dass die Muschel farmen seit den 1980er Jahren stark zunehmen. Das Zentrum der neuseeländischen Muschelzucht liegt vor der Caromandel Halbinsel, dem Marl borough Sound und in der Glory Bay. Hier zählte man im Jahr 2000 über 300 Farmen, in denen mehr als 1.500 Menschen Arbeit finden. Gefarmt werden die Muscheln ausschließlich in Hängekulturen. Die Arbeit der Farmer wird hier durch keinerlei staatliche Regulierungen beschränkt, sodass man sich ausschließlich an der Nachfrage auf dem Weltmarkt orientiert. So sind das ganze Jahr hindurch Muscheln in einheitlicher Größe und Qualität und in jeder erforderlichen Menge lieferbar. Weitere Arten von Grünschalenmuscheln, die Perna perna, werden in Südamerika, vorwiegend in Brasilien, und die Perna viridis in Asien, vorwiegend in Thailand gefarmt. Insgesamt belaufen sich die Produktionsmengen aller drei Arten weltweit auf ca. 207.000 Tonnen. Die Grünschalenmuschel ist unserer Miesmuschel kulinarisch sehr ähnlich. Häufig wird sie in der halben Schale tiefgekühlt angeboten. Dann eignet sie sich gut zum Gratinieren. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Dickrippige Herzmuschel, lat Acanthocardia tuberculata
Überfamilie: Cardioidea Familie: Cardiidae Verbreitung: Atlantik Größe: bis zu 6,5 cm Lebensraum Die dickrippige oder knotige Herzmuschel lebt auf sandigen oder kiesigen Untergründen. Beschreibung Die Schale dieser Herzmuschel wird bis zu 6,5 cm groß. Die zahlreichen Rippen auf der Oberfläche sind teilweise knotenartig verdickt. So sind auch die Namensbezeichnungen „dickrippig“ bzw. „knotig“ entstanden. Die Streifen auf den Schalenklappen sind weiß bis zu rostrot und in dunklen Brauntönen. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Gewöhnliche Herzmuschel, lat. Cerastoderma edulis
Überfamilie: Cardioidea Familie: Cardiidae Verbreitung: Lappland bis Nord-West-Afrika Größe: 3–6 cm Lebensraum Essbare Herzmuscheln halten sich im Sand in Flachwasserbereichen auf. Beschreibung Die Essbare Herzmuschel ist eine der häufigsten Arten in der Nordsee. Sie hat auffallend bauchige Schalen mit einem gerundeten Vorder rand und einem gewinkelten oder nahezu geraden Hinterrand. Diese Muschel hat kräftig ausgebildete Radialrippen. Die Färbung der Schale ist gelblich oder fahlbraun mit einem braunen hinteren Muskeleindruck. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Hufmuschel, Lazarus Schmuckkästchen, lat. lat. Chama lazarus
Überfamilie: Chamoidea Familie: Chamidae Verbreitung: Tropischer Indopazifik Größe: 6–9 cm Lebensraum Auf Felsen im Flachwasser Beschreibung Das Lazarus Schmuckkästchen ist eine der größten Hufmuscheln. Die gewölbte rechte Schalenklappe ist durch ein breites Schloss mit der flachen linken Klappe verbunden. Die rechte Klappe hat blattförmige, überlappende Lamellen, die sich vom Wirbel bis zum Unterrand erstrecken. Die Färbung ist weiß mit 2 bis 3 rot-violetten Radialstreifen. Besonderheit Juvenil glänzend. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Jakobsmuschel, lat. Pecten jacobaeus
Die Jakobsmuschel (Pecten jacobaeus) ist seit Jahrhunderten das Erkennungszeichen der christlichen Pilger auf dem Weg nach Santiago de Compostela. Auch heutzutage tragen sie viele Pilger noch als Erkennungszeichen am Rucksack. Der Name dieser großen Kammmuschel stammt der Legende nach von Jacobus dem Älteren, einem der 12 Apostel Jesu. Angeblich hat er nach der Himmel fahrt Jesu auf der iberischen Halbinsel gepredigt. Nach seiner Rückkehr ins heilige Land soll er unter König Herodes Agrippa I. in Jerusalem das Martyrium erlitten haben. Der Legende nach übergaben seine Jünger den geschundenen Leichnam einem führerlosen Schiff. Dieses soll über das Mittelmeer bis an die galizische Küste im Nordwesten Spaniens getrieben sein. Die Legende besagt, sein Leichnam sei über und über mit Muscheln bedeckt von dem Schiff geborgen und beigesetzt worden. Angeblich soll die Kathedrale von Santiogo de Compostela auf dem Grab des heiligen Jacobus errichtet worden sein. Lebensraum Hauptverbreitungsgebiete von Jakobsmuscheln sind der Atlantik und das Mittelmeer. Dort haften sie sich mit starken Fäden am Boden fest. Beschreibung Das Gehäuse der Pilgermuschel wird bis zu 14 cm groß und ist halbrund mit zwei eckigen Winkeln und strahlenförmigen Rippen. Am Mantelrand hat die Jakobsmuschel viele blaue Augen, mit denen sie ihre Feinde erspähen kann. Zusätzlich befinden sich dort kurze Fühler mit Sinneszellen, die ebenfalls der Wahrnehmung dienen. Eine Besonderheit der Jakobsmuscheln ist, dass sie schwimmen können. Dafür öffnen sie ihre Schale und pressen sie schnell wieder zusammen. Durch das ausdringende Wasser bekommt die Muschel Antriebskraft. Kulinarisches Jakobsmuscheln sind bekannte und beliebte Speise muscheln. Die Hauptfangsaison ist von November bis März. Ihr Fleisch schmeckt nussig, leicht süßlich und hat wie die meisten Muscheln einen leichten Geschmack nach Meer. Importierte lebende Jakobsmuscheln sind in Deutschland in Fisch- oder Feinkostläden erhältlich. Im Handel sind sie in der Regel nur tiefgefroren vorrätig. Jakobsmuscheln können pochiert, gratiniert oder gedünstet werden und eignen sich für kalte und warme Vorspeisen, Ragouts, Fischterrinen und zum Füllen von Fischen. Zu beachten ist, dass das Muschelfleisch beim Kochen immer einen feuchten Kern behalten sollte. Die ansprechenden Muschel schalen können dabei zum Einfüllen und Anrichten von Ragouts und Salaten verwendet werden. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Kleine Pilgermuschel, lat. Clamys opercularis
Überfamilie: Pectinidae Familie: Aequipecten Verbreitung: Norwegen bis Mittelmeer Größe: 6–8 cm Lebensraum Kies und Weichböden im Schelfmeer. Beschreibung Sie hat relativ runde und gleich geformte Schalen. Allerdings ist die linke Klappe stärker gewölbt als die rechte. Die Farbe der Muschelarten ist meistens einfarbig rötlich, sie kann aber auch purpurfarben, weiß, gelb, rosa, braun, rot marmoriert oder gestreift sein. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Koffermuschel, lat Donacida
Die Koffermuscheln findet man in so gut wie allen Meeren rund um den Globus. Die meisten Arten dieser Familie sind klein bis mittelgroß. Ihr Gehäuse kann zwischen 1 und 8 cm groß werden. Ihre Schalen sind entweder dreieckig oder keilförmig ausgebildet, wobei ihre Wirbel nahe dem Hinterende liegen. Das Gehäuse ist vorn länger, hinten schräg abgestutzt. Ihr äußeres Ligament ist kurz, jede Klappe trägt zwei Hauptzähne. Ihre Mantelbucht ist tief. Viele Koffermuscheln sind tropisch, diese Familie ist allerdings auch in gemäßigten Meeren zu finden. Die Tiere graben sich dicht unter der Sedimentoberfläche ein. Einige Arten sind sehr farbenprächtig. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Lyonsia Muscheln
Überfamilie: Pandoroidea Familie: Lyonsiidae Muscheln dieser Familie leben im Schlammgrund der Meere aber auch im Inneren von Seescheiden oder Schwämmen. Die Schalen sind zarter als bei den Klaffmuscheln, klaffen aber wie bei diesen am Hinterende auf. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Meermandel, lat. Glycymeris glycymeris
Überfamilie: Limopsoidea Familie: Glycymeridae Verbreitung: Nordsee bis Mittelmeer Größe: bis 6 cm Lebensraum Weichböden im Schelfmeer Beschreibung Meermandeln haben eine solide, dickwandige Schale mit einem fast kreisförmigen Umriss. Das Ligament nimmt ein breites, dreieckiges Areal unterhalb der mittelständigen Wirbel ein. Das Gehäuse ist weiß gefärbt mit dunkel- und hellbrauner Zeichnung aus Bändern und Zickzacklinien. Besonderheit Schale mit dunkelbraunem Periostrakum (dünner Haut). Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Messerscheide, lat. Ensis siliqua
Überfamilie: Solenoidea Familie: Solinidae Verbreitung: Norwegen bis Mittelmeer Größe: 15–20 cm Lebensraum Messerscheiden halten sich bevorzugt in feinsandigen Flachgewässern auf. Beschreibung Die Klappen dieser Scheidenmuscheln sind typischerweise lang und schmal, mit einem runden Querschnitt. Die Innenseite der Schalen ist weißlich gefärbt, die Außenseite weist zudem noch braun-violette Striemen und Flecken auf. Ein weiteres Merkmal ist die längs der Schale diagonal verlaufende Linie. Sie wird gerne mit der Schwertmuschel (Ensis ensis) verwechselt, die allerdings, im Gegensatz zur Messerscheide, eine gekrümmte Schale aufweist. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Miesmuschel, lat. Mytilus edulis
Miesmuschel, kein schöner Name für eine Spezialität. Denn mies ist die nun wirklich nicht. Mies leitet sich aus dem mittelhochdeutschen Begriff für Moos ab. Denn ähnlich wie dieses bewächst Mytilus edulis ihren Lebensraum teppichartig. Kaum fehl zu interpretieren ist ihr wissenschaftlicher Name. Denn Edulis bedeutet essbar und mytilos ist der alte griechische Name für Seemuschel. Wie schon erwähnt leben Miesmuscheln nicht wie viele andere Muscheln vergraben im Meeresboden, sondern heften sich mit Eiweißfäden, den Byssusfäden, an festen Gegenständen gleich welcher Art oder Hartböden an. Für die Ansiedlung auf Sandflächen reichen bescheidene Ankerflächen, wie die Wohnröhren des Röhrenwurms oder Muschelschill. Zudem bilden die Tiere auch untereinander sichere Verbände. So können Miesmuschelbänke Ausmaße von mehreren Kilometern annehmen und aus Millionen von Organismen bestehen. In beschränktem Maße ist die Muschel auch zur Fortbewegung fähig, sie kann ihre Byssusfäden, gesponnen aus der Byssusdrüse, verkürzen und so einen minimalen Ortswechsel vornehmen. Miesmuscheln bevölkern mit mehreren Unterarten, wie die Mittelmeermiesmuschel, Mytilus galloprovincialis, oder Mytilus chilensis aus dem Pazifik die Gewässer rund um den nördlichen Atlantik bis Portugal und Carolina. Im Pazifik ist ihr Verbreitungsgebiet südlich bis Mexiko und Japan. Natürliche Feinde der Muschel sind reichlich vorhanden. Denn ein solches Massenauftreten einer Spezies lässt viele Muscheljäger in der Evolutionsgeschichte entstehen. Seesterne, Wellhornschnecken, Krebse und Fische jagen sie unter Wasser, und Möwen und Austernfischer sind die gefährlichsten Feinde aus der Luft. Gegen kleinere Feinde wie die Netzreusenschnecke setzt sich die Muschel mit ihren Byssusfäden zur Wehr. Sie spinnt die Schnecke ein und macht sie bewegungsunfähig. Diese verhungert dann mit der Zeit. Der ideale Siedlungsplatz für die Muschel ist die Gezeitenzone, in der die Bänke bei Ebbe kurz trocken fallen. In dieser Zeit befreien dann die Möwen die Muscheln von ihrem schlimmsten Feind, dem Seestern. Miesmuscheln sind von großer wirtschaftlicher Bedeutung. In den letzten Jahren ist allerdings die Fischerei auf Wildbestände stark rückläufig. Derzeit liegt die Welternte bei 1,8 Millionen Tonnen, gut 90% davon sind Muscheln aus Aquakulturen. Muschelfarmen nutzen hauptsächlich den natürlichen Nachwuchs, Saat genannt. Das ist ein grundsätzliches Problem, denn der Saatmangel führt zu einer starken Einschränkung der Produktion. Muscheln sind zweigeschlechtlich. Sowohl Weibchen wie auch das Männchen geben Samen und Eier ins freie Wasser ab. Zwar sorgt die räumliche Enge der Muschelbänke für eine effektive Befruchtung der 5 bis 12 Millionen Eier eines Weib chens, aber Fressfeinde dezimieren den Nachwuchs um 99%. Die Muschellarven leben zunächst im Plankton und verändern durch Metamorphose zweimal ihr Stadium. Durch Meeresströmungen können Muschellarven mehrere hundert Kilometer versetzt werden. Schließlich entwickeln sich etwa 3 mm große Jungmuscheln, die sich an Algen oder Polypen absetzen aber in diesem Stadium noch leicht einen Ortswechsel vornehmen können. Erst ab einer Größe von 5 mm setzen sie sich an ihrem entgültigen Standort fest. Bei der ursprünglichen Art der Muschelkultur werden Jungmuscheln offshore auf „wilden“ Bänken gefangen und auf geschützte Kulturbänke verbracht, wo sie bis zur Marktreife heranwachsen. Andere Formen sind die Hängekulturen, bei denen Bänder oder Seile als Substrat für die Miesmuschel dienen, und die Pfahlkulturen, die Bouchots, deren Erträge als die kulinarisch wertvollsten gelten. Berühmt für die Hängekulturen ist Galizien, aber auch mit Chile entwickelt sich ein stark wachsender Produzent. Miesmuscheln ernähren sich von verwertbaren Schwebstoffen, die sie aus dem Wasser herausfiltern. Dabei ist die Filterleistung erheblich. Eine einzige Muschel schafft es dabei auf 20 bis 30 Liter pro Tag. Rechnet man diese Menge auf alle Muscheln hoch, so filtern die Miesmuscheln das Wattenmeer in wenigen Tagen komplett durch. Das macht das Muschelfleisch leider auch anfällig für Umweltbelastungen wie Schwermetalle, die sich in den Tieren anreichern. Daher sind regelmäßige, strenge Qualitätskontrollen notwendig. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Mondmuschel, lat. Lucinida
Überfamilie: Lucinoidea Familie: Lucinidae Verbreitung: North Carolina bis Brasilien Größe: 5–6 cm Lebensraum In seichtem Wasser. Beschreibung Die Dicke Mondmuschel hat dickwandige Klappen, die flachgedrückt sind. Das Gehäuse hat weitständige, scharfe konzentrische Rippen. Der vordere Muskeleindruck ist lang und schmal. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Europäische Rundauster, lat. Ostrea edulis
Überfamilie: Ostreoidea Familie: Ostreidae Verbreitung: Fjorde Norwegens, Buchten von Großbritannien und Irland, das deutsche Wattenmeer, Holland, Belgien, die gesamte französische Atlantikküste, Spanien, Portugal, Marokko, Mittelmeerraum, Küste des Schwarzen Meeres Größe: Handelsgröße beträgt 8–11 cm, im hohen Alter bis zu 20 cm. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Sattelmuschel, lat. Anomia trigonopis
Überfamilie: Anomioidea Familie: Anomiidae Verbreitung: Neuseeland, Australien Größe: bis 7 cm Lebensraum küstennahe Sandstrände Beschreibung ungleichklappig, rundlich, mehr oder minder zusammengedrückt, oft sattelförmig gebogen, dünnschalig, durchscheinend, innen perlmuttig glänzend. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Sägezahnmuschel oder Sägezähnchen, lat Donicada
Überfamilie: Tellinoidea Familie: Donacidae Verbreitung: Südwest-Europa bis Mittelmeer Größe: 2 bis 3,5 cm Lebensraum Sandböden im Flachwasser Beschreibung Ihre Schale ist mäßig bauchig und länglich dreieckig. Der Abschnitt vor dem Ligament ist viel länger als dahinter, und ihr Wirbel ist gerundet. Die Schale besitzt feine Radiallinien. Innen sind ihre Ränder fein gezähnt. Die Art bildet unterschiedliche Farbschläge aus: orange, braun, gelb, violett oder weiß sind häufig. Die Innenseite der Schale ist meist violett gefärbt. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Bambusmuschel oder japanische Scheidenmuschel, lat. Stolen strictus
Überfamilie: Tellinoidea Familie: Solecurtidae Verbreitung: Indopazifik Größe: 11 cm Lebensraum Sandböden im flachen Wasser, bewegt sich mit Hilfe ihres Fußes grabend fort. Beschreibung Langgestreckte, rechteckige Klappenform, an beiden Enden klaffend mit scharfem Rand und rundem Querschnitt. Das Schloss mit außenliegendem befindet sich am Vorderende. Ockerfarbene Schale mit dunklen Striemen. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Kurze Scheidenmuschel, lat. Solecurtus strigilatus
Überfamilie: Tellinoidea Familie: Solecurtidae Verbreitung: Mittelmeer und anschließender Atlantik Größe: 1,3–10 cm Lebensraum Sandböden im flachen Wasser Beschreibung Langgestreckte, gestauchte Schalenform. Die Färbung der Muschel ist meist weiß, violett und ockerbraun gestreift mit schrägen, gewellten Furchen in der konzentrischen Zuwachsskulptur. Strahlenförmige Musterung. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Schriftvenusmuschel, lat. Circe scripta
Überfamilie: Veneroidea Familie: Veneridae Verbreitung: Tropischer Indopazifik Größe: 4 cm Lebensraum Sandige Böden im Flachwasser Beschreibung Dickwandige, abgeflachte Schale mit schwachem Grad vom Wirbel zum Hinterrand. Kräftige konzentrische Rippen. Drei große Hauptzähne. Gelbliche Schalenfarbe mit braunen Radialstrahlen, Bändern und Zickzackstriemen. Innen weiß. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
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Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
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Überfamilie: Tellinoidea Familie: Tellinidae Verbreitung:Westafrika Größe: 7,5 cm Lebensraum In flachem Wasser Beschreibung Die Schale der Afrikanischen Tellmuschel ist dünnwandig und abgeflacht. Der Wirbel ist fast in der Schalenmitte. Der Unterrand ist gerade und das Hinterende stumpf gewinkelt. Das Gehäuse glänzt seidig durch die feinen konzentrischen Streifen. Das Gehäuse ist außen rosa und innen lachsrot gefärbt. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Teppichmuschel, lat. Tapes
Die Teppichmuscheln (Tapes) sind eine Muschelgattung, die zu einer der zahlreichen Unterfamilien der Venusmuscheln (Veneridae) gehören. Je nach Verbreitungsgebiet und Nahrungsangebot ist eine breite Palette an Farbausbildungen möglich. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
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Überfamilie: Veneridae Familie: Venerupis Verbreitung: Pazifik, Nordamerika, Mittelmeer Größe: bis zu 6 cm Lebensraum Benthal, in großen Gruppen dicht zusammengedrängt. Beschreibung Die japanische Teppichmuschel hat eine abgerundete Dreiecksform. Ihre Grundfarbe variiert zwischen weißlich grau, gelblich oder einem gedämpften braun. Auffällig ist ihre lebhafte schwarz-weiße Musterung. Sie verfügt über gut sichtbare Radialrippen. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Bunte Trogmuschel, lat. Mactra stultorum
Überfamilie: Mactroidea Familie: Mactridae Verbreitung: Nordsee, Mittelmeer und anschließender Atlantik Größe: 2,5 bis 6,5 cm Lebensraum Sandböden im Flachwasser Beschreibung Dünnwandige, glänzende Schale mit dreieckigem Umriss und leicht winkligem Vorderende. Breiter dreieckiger Chondrophor unterhalb der Wirbel. Breite und tiefe Mantelbucht. Innenseite der Schale violett gefärbt. Verschiedene Farbschläge sind bei der Mactrastultorum möglich. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
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Überfamilie: Veneroidea Familie: Veneridae Verbreitung: südeuropäische Atlantikküsten, aber auch vereinzelt im Wattenmeer und weiter nördlich Größe: 3–10 cm Lebensraum Braune Venusmuscheln graben sich in geringer Tiefe in den Meeressand in Sedimentböden ein. Beschreibung Die Schale der Braunen Venusmuschel ist fest und ziemlich dick. Wie der Name schon sagt, hat diese Muschel eine auffallend glatte Oberfläche und ist in der Regel braun gefärbt mit dunkleren Radialstreifen. Allerdings gibt es auch cremefarbene oder hellbraune Vertreter. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
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Überfamilie: Veneroidea Familie: Veneridae Verbreitung: Norwegen bis ins Mittelmeer Größe: 6 cm Lebensraum sandige Böden im flachen Wasser Beschreibung Der hinterer Schalenteil ist lang und rundlich schräg gestutzt. die Außenseite der Schale ist radial konzentrisch skulpiert. Die Muschel hat meist eine weißliche bis ockerbraune Färbung. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Gemeine Venusmuschel, lat. Chamelea gallina
Überfamilie: Veneroidea Familie: Veneridae Verbreitung: Nord-West-Europa bis Mittelmeer Größe: 3,5–4 cm Lebensraum Die Gemeine Venusmuschel hält sich vorzugsweise im Sand des Schelfmeeres auf. Beschreibung Die Schale der Gemeinen Venusmuschel ist kahnförmig und hat dicke Klappen. Das Vorderende ist abgerundet. Die Schale weist feine Radialleisten auf sowie regelmäßige konzentrische Rippen. Die Färbung ist gelbweiß mit rotbraunen Radialstreifen. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Indopazifische Venusmuschel, lat. lat. Meretrix lusoria
Überfamilie: Veneroidea Familie: Veneridae Verbreitung: zwischen Taiwan, Japan und China Größe: bis 6 cm Lebensraum Sandige Böden Beschreibung Cremefarbene Schale mit dunkelbraunen Strahlen und breiter trigonaler Form. Feine konzentrische Wachstumslinien. Hochglänzendes Periostrakum. Weiße Innenseite. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Nordische Venusmuschel, lat. Dosinia exoleta
Überfamilie: Veneroidea Familie: Veneridae Verbreitung: Norwegen bis ins Mittelmeer Größe: 2–6 cm Lebensraum Sandstrände Beschreibung Fast kreisförmige, flache, relativ unauffällig gefärbte Schale mit kleinem Wirbel. Die Muschel besitzt grobe, konzentrische Rippen, ein breites Schloss und kräftige Hauptzähne. Ihre Färbung ist beige mit (rot-) braunen Bändern. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Rauhe Venusmuschel, lat. Venus verrucosa
Überfamilie: Veneroidea Familie: Veneridae Verbreitung: Atlantik- und Mittelmeerküsten Größe: 3–5 cm Lebensraum Rauhe Venusmuscheln bevorzugen Sedimentböden, wo sie sich in den Sand eingraben. Beschreibung Die Schalen der Rauhen Venusmuschel sind dick und rund. Charakteristisch ist die raue Oberfläche, die durch die stark hervorstehende Rillen entsteht. Daher hat diese Muschel auch ihren Namen. Der Schaleninnenrand ist gezahnt. Die Schale ist in der Regel sandfarben bis bräunlich gefärbt. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Violette Samtmuschel, lat. Glycymeris violascens
Überfamilie: Limopsoidea Familie: Glycymeridae Verbreitung: Mittelmeer und Atlantikküste Größe: bis 4–8 cm Lebensraum auf Sandböden im Flachwasser Beschreibung Ungleichmäßige Form, mit feinen Rippen. Die Schale ist außen grau-violett, innen weiß bis rosa getönt. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Weiße Trogmuschel, lat. Mactra corellina
Überfamilie: Mactroidea Familie: Mactridae Verbreitung: Norwegen bis Senegal, Mittelmeer Größe: 4,5 bis 7 cm Lebensraum sauberer Sand im Schelfmeer Beschreibung Dünnwandige, glänzende Schale mit dreieckigem Umriss und leicht winkligem Vorderende. Breiter dreieckiger Chondrophor unterhalb der Wirbel. Breite und tiefe Mantelbucht. Weißliche Schale mit purpurner Tönung. Innen weiß oder purpurn. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Weiße Venusmuschel, lat. Meretrix lyrata
Überfamilie: Veneroidea Familie: Veneridae Verbreitung: tropischer West-Indopazifik, Indochina, Vietnam Größe: bis 6 cm Lebensraum sandige Böden Beschreibung Weiße, hochglänzende Schale mit schwarzer Seite und breiter trigonaler Form. Feine konzentrische Wachstumslinien. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Wildauster
Diese Weichtiere kommen in vielen Küstenregionen der Welt vor. Man findet sie sowohl im Atlantik und im Pazifik, als auch in der Nord- und Ostsee, obwohl ihr Bestand heute stark dezimiert ist. Bei Ebbe kann man Wildaustern mit einem Messer von Felsen entlang der Küste ernten. Im Gegensatz zu Zuchtaustern, sind die Schalen der wildlebenden Tiere sehr unregelmäßig geformt, sodass sie sich nicht unbedingt als Schlürfaustern eignen. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
Interesse am Foto? Senden Sie uns Ihre Anfrage über das Formular.Zackenauster, lat. Hyotissa hyotis
Überfamilie: Ostreoidea Familie: Gryphaeidae Verbreitung: Indopazifik, Rotes Meer, Südafrika, Westpazifik Größe: bis 30 cm Lebensraum Benthal, heftet sich gerne auf Korallenriffe oder Felsen. Beschreibung rundoval, gewöhnlich mit gerundeten Falten, kurzes bis wurmförmiges Schließknötchen vor und hinter dem Ligament, Schließmuskeleindruck rund und nahe am Schloss. Mehr zu dieser und anderen Muscheln finden Sie im Buch Die See - Meeresfrüchte.
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